Du wirst es lieben - Schwule Werbung
Gay-Marketing und Gay-Werbung für Homosexuelle bekommen bei vielen Unternehmen plötzlich mehr und mehr Bedeutung. Laut Analysen hat ein homosexueller Haushalt mind. 10 % mehr Jahreseinkommen, als ein vergleichbarer heterosexueller Haushalt. Zudem sind 20 % der Homosexuellen höher qualifiziert, durch einen besseren Bildungsgrad und legen mehr Wert auf Qualität und Markenbewusstsein. Das merken auch die großen Marken und zielen mit Gay-Marketing und unterschwelliger homoerotischer Werbung auf den Geldbeutel der Gay-Community. Die Gay Community ist eine große Zielgruppe in Deutschland. Schätzungsweise geht man von ca. 5 Millionen homosexuellen Menschen aus.
Das erste bekannte schwule Werbemotiv wurde von der Marke Smirnoff in den USA präsentiert. Es sollte Ende der 50-er Jahre die prüden Amerikaner aufrütteln. Der Kartoffelschnaps oder besser Wodka, wurde mit einem schwulen Paar präsentiert und dem doppeldeutigen Slogan: "Mixed or Straight - It Leaves You Breathless“.
Toyota setzte als aller erster Autohersteller auf einen gezielten Werbespot mit seinem „A Family Car“ Spot, in welchem ein schwules Paar und ein Hund zu sehen war.
Heute ist homosexuelle Werbung in den Medien gar nicht mehr weg zu denken. Das Männerbild hat sich gewandelt, denn viele Frauen wünschen sich optisch und emotional Mann, der einen Schwulen kopiert, aber dennoch Hetero ist.
Aussagen wie der Chef von Barilla, der öffentlich betonte, homosexuelle Paare seien keine Familie und sie bräuchten die Barilla Produkte auch nicht kaufen, lassen die Öffentlichkeit aufschreien. Schnell ist ein Markenbild zerstört und passt nicht mehr in die neue freie Medienwelt.
Ein positives Beispiel für die moderne und aufgeschlossene Werbewelt ist der Frühstücksflocken-Hersteller „Honey Maid“. Die Pro-Gay-Werbung löste in Amerika zwar zuerst einen Shitstorm aus, aber das Unternehmen antwortete auf eine ganz individuelle Art - mit Liebe.
Dies möchten wir Euch nicht vorenthalten.
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Der Pro-Gay Werbespot von Honey Maid
Und die Reaktion des Unternehmens auf den Shitstorm